Chronik
Chronik unserer Pfarrkirche
Begleiten Sie uns durch eine kleine Zeitreise durch das Christentum in Darme in den vergangenen 700 Jahren!
1302
Der Ortsname Darme wird 1302 erstmalig urkundlich erwähnt. Seit dem 01.01.1970 ist Darme ein Ortsteil der Stadt Lingen (Ems). Seit Jahrhunderten wohnen hier Christen. Sie gehörten seit langer Zeit zur Kirchengemeinde „St. Alexander“ in Lingen-Schepsdorf und hatten somit einen langen Fußweg zurückzulegen.
1555
Aufgrund des Augsburger Religionsfriedens wechselte in unserer Gegend mit dem etlichen Herrscherhaus auch die Religionszugehörigkeit. Dies betraf hier vor allem die Grafschaft Lingen. In der Zeit der Oranier (mit Unterbrechungen 1597 – 1702) kam der Calvinismus.
1674
Den Katholiken wurde die Religionsausübung sehr erschwert und ab 1674 gänzlich verboten. Und so kamen diese zur Gottesdienstfeier in sogenannten Notkirchen der Umgebung zusammen. Auch in Darme, denn Darme gehörte zum Fürstbistum Münster und war für die Oranier Ausland.
1674
Den Katholiken wurde die Religionsausübung sehr erschwert und ab 1674 gänzlich verboten. Und so kamen diese zur Gottesdienstfeier in sogenannten Notkirchen der Umgebung zusammen. Auch in Darme, denn Darme gehörte zum Fürstbistum Münster und war für die Oranier Ausland.
1674 wird die Darmer Kapelle (gegenüber der Grundschule) erstmalig erwähnt, ein im Ursprung weltliches Gebäude, das auch heute der politischen Gemeinde gehört. Zu allen Zeiten wurde sie von den Gläubigen immer wieder für kirchliche Zwecke genutzt.
1702
Als die Grafschaft Lingen als Erbe an Preußen fiel, dauerte es noch etliche Jahre, bis sich die Situation der Katholiken besserte.
1952
Bald nach dem Ende des zweiten Weltkrieges haben sich Darmer Bürger dafür eingesetzt, eine eigene Kirche zu bekommen. Aus dem Jahr 1952 datiert die Schenkung eines Grundstücks für die geplante neue Kirche Auftrag an den Architekten Hermann Klaas, Lingen-Laxten, zur Erstellung der Baupläne
1954
Maristenpatres aus Meppen übernehmen den Sonntagsgottesdienst in der Darmer Volksschule. Erster Spatenstich zur neuen Kirche.
1958
Richtfest der Kirche
1959
Pfingsten der erste Gottesdienst in der neuen Kirche
Bilder unmittelbar nach der Fertigstellung
Sie finden hier ein paar Bilder unserer Kirche kurz nach Fertigstellung im Jahr 1959
1964
Fertigstellung des Pfarrheims
1965
Fertigstellung des Pfarrhauses
1968
Fertigstellung des Kindergarten
1970
Kauf der ersten Orgel
Hersteller ist die Firma Kreienbrink aus Osnabrück
1971
Christ-König wird Pfarrei
1972
Erste Kirchenrenovierung
Bilder unmittelbar nach der 1. Renovierung
Sie finden hier ein paar Bilder unserer Kirche kurz nach Fertigstellung der Renovierungsarbeiten im Jahr 1972.
1977
Grundsteinlegung für den Glockenturm
(Entwurf Alois Hoffrogge, Lingen-Darme)
4 Glocken Gewicht zwischen 144 und 680 kg
Glockenton: g, b, c, es
Inschriften:
- „Seid Fröhlich in der Hoffnung“
- „Seid geduldig in Bedrängnis“
- „Seid Beharrlich im Gebet“
- „Segnet und freuet euch“
Geliefert: Fa. Kisselbach in Kassel
Gegossen: Glockengießerei in Gescher
1978
Konsekrierung des Altars durch Bischof Helmut Hermann Wittler
1980
Zweite Kirchenrenovierung
1990
Zusammenfassung der Gemeinden „Christ-König“ Darme und „St. Gertrudis“ Bramsche zu einem Gemeindeverbund.
1995
Letzte Kirchenrenovierung
Bilder nach der 2. Renovierung
Sie finden hier ein paar Bilder unserer Kirche kurz nach der zweiten Renovierung Jahr 1995.
2003
Neue Orgel