Unsere Kirche St. Gertrudis
Chronik unserer Pfarrkirche
Sie sehen hier einen Grundriss der St-Gertrudiskirche im Maßstab 1:250.
Legende:
- Gertrudis-Kapelle (13. – 14. Jahrhundert)
- Turm (14. Jahrhundert)
- Erweiterung (15. Jahrhundert) und 1. Sakristei (1954 Abbruch)
- Choranbau (1874), 2. Sakristei (1954 Abbruch)
Geschichte und Bauabschnitte:
Sicher ist, dass schon im 13. Jahrhundert Bramsche als Parochie, also Pfarre, benannt wird. Der Ursprung ist in der Gertrudis-Kapelle zu sehen. Es wird angenommen, dass 1314 durch den damaligen Bischof Hermann zur Pfarrkirche geweiht wurde.
Die jetzige Pfarrkirche entstand in mehreren Bauabaschnitten (s. Skizze) Die Kapelle wurde im 15. Jahrhundert durch einen Erweiterungsbau an den abseits stehenden Turm angeschlossen, so dass die beiden Bauwerke miteinander verbunden wurden.
Die im Turm hängenden Glocken wurden 1452 in Bramsche gegossen. Die größte der drei Glocken trägt die Inschrift: „Anno 1452 sta Maria – ora pro nobis“. Die zweite „Sta Gertrudis, ora pro nobis“, und als Zusatz „Wilhelmus fecet mi“ – (Wilhelmus goß mich). Über den Guß dieser Glocke gibt es eine Sage, die schriftlich erhalten ist. Die dritte, die kleinste Glocke, auch „Eierglocke“ genannt, ist der Muttergottes geweiht. Sie wurde im Jahre 1513 gegossen (plündernde Soldaten brachten sie nach Bramsche. Nachdem die Einwohner sie mit Eiern gefüllt hatten, ließen sie die Glocke in Bramsche und zogen ohne Plünderung weiter). Daher der Name „Eierglocke“.
In den Jahren 1871 bis 1874 wurde unter Pfarrer Caspar Möller das Chorende angebaut. 1954 – 1956 wurde unter Pfarr Johannes Lambersteipen an die alte romanische Kirche nach Süden ein modernes Kirchenschiff angebaut.
Unsere Kirche
Außenansichten unserer Kirche St. Gertrudis:
Ein paar (winterliche) Ansichten unserer Gertrudis-Kirche.
Blick von hinten in die Kirche:
Die Fotos auf dieser Seite (und viele andere dieser Homepage) wurden von Richard Heskamp gemacht und zur Verfügung gestellt. Hierfür an dieser Stelle herzlichen Dank!!
Der Altarraum:
Die Pfeiffenorgel:
Die neue Pfeiffenorgel wurde im Jahr 1996 von der renommierten Orgelbaufirma Stockmann in Werl angeschafft. Das Instrument verfügt über 24 Register mit 1.482 Pfeifen, die auf zwei Manuale und ein Pedal verteilt sind.
Die Orgel ist als Brückenorgel in den mittleren Turmbogen platziert und nach übereinstimmender Meinung der Fachleute sowohl in handwerklicher als auch in gestalterischer und musikalischer Hinsicht von ausgezeichneter Qualität.
Altes Kirchenschiff – Taufbrunnen:
Taufstein aus der Zeit um 1450, Wandgemälde im alten Kirchenschiff
Gnadenbild der schmerzhaften Mutter Gottes
Namenspatronin der Kirche, die Hl. Gertrudis, Abbild der Grablegung Christi (frühes 17. Jahrhundert)
Rund um die Kirche
Unser Pfarrzentrum
Unsere Kita St. Gertrudis
Ehrenmal vor der Kirche
Besuchen Sie uns doch einfach mal:
Gravelstr. 1, 49811 Lingen